Thursday, November 27, 2008

Die Straße der Vulkane

Wir sind jetzt in Costa Rica auf der Finca Cañas Castilla, die dem schweizer Ehepaar Agi und Guido Sutter gehört.
Am Montag ließen wir Emilio’s Gastfreundschaft in Tegucigalpa zurück und fuhren zur Grenze bei Las Manos; aber diese was völlig geschlossen und voller Polizei. Daher zogen wir uns in die nahegelege Stadt El Paraiso zurück, wo wir einen sicheren Campingplatz im Hof des Instituto Hondureño del Cafe fanden.
Am Dienstag früh war dann die Grenze wieder auf, und wir konnten relativ einfach nach Nicaragua einreisen. Da die Straßen meist gut waren, kamen wir schon am frühen Nachmittag in San Jorge am Nicaragua See an. Der See war vom vielen Regen der gerade vergangenen Regenzeit absolut rappelvoll, und wir konnten nicht we geplant am Strand campen weil’s keinen mehr gab. Aber nur 5 Minuten zu Fuß vom See entfernt fanden wir das “Hotel California,” das Frank Ingram (ursprünglich aus Florida) gehört. Das Hotel ist schön und sauber angelegt, es ist ruhig dort, und es gibt sogar WiFi. Wir können es Reisenden gut empfehlen.
Am Mittwoch mußten wir dann zum einzigen und daher kaotischen Grenzübergang von Nicaragua nach Costa Rica. Das ist ein verwirrendes unsinniges Gewurschtel, aber Marcela ackerte sich da durch, so daß wir “nur” 2.5 Stunden für den Übergang brauchten. Und das ohne einem der aufdringlichen “tramidatores” auch nur einen Pfennig zu zahlen.
Von der Grenze sind’s dann nur noch 16 km zur schweizer Finca (Abzweigung kurz vor der Sonzapote Brücke), wo wir herzlich empfangen wurden. Auch mit dabei waren gleich Brüll- und Klammeraffen, große blaue Schmetterlinge, ein Faultier, viele Vögel, und sogar ein Krokodil.
Heute gehen wir nach La Cruz, um diesen Beitrag ins Netz zu stellen, und morgen geht’s an die Pazifikküste.
Kinder: Wie heißen die zwei Vulkane auf der Insel im Nicaraguasee?

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