Thursday, March 3, 2016

Auf Nach Chile Und Ins Neue Jahr

Dieser Beitrag bringt uns nach Vicuña in Chile und in’s Jahr 2016: er beschreibt unsere Reise zwischen dem 21. Dezember und dem !. Januar. Vicuña liegt im Elqui Tal wo Wein angebaut wird, hauptsächlic zur Herstellung von Pisco. Das Tal liegt grade südlich der Atacam Wüste, das heißt die Fotos dieses Beitrags -- alle 36 -- zeigen immer noch Wüstenlandschaft.
flying the Slowflyer
RC flying in/Fliegen in/volando en Iquique, Chile
photographing the sunset
Sunset at/Sonnenuntergang/atardecer en Iquique, Chile
chilenean coast road
Very sandy mountains/Sehr sandige Berge/montañas muy arenosas
chilenean desert
A river of sand/Ein Fluß aus Sand/un rio de arena
Während der Fahrt von Tacna, einer peruanischen Stadt nahe der Grenze nach Chile ändern sich die Farben in der Wüstenlandschaft und auf der Straße: in Chile sind die Streifen weiß. Über Arica gings nach Iquique, einer Stadt die auf den Meeresstrand und die Sanddünen hinauf gebaut zu sein scheint.
Hier standen wir auf dem Gelände eines Drachenflieger Clubs und trafen wieder deutsche Vagabunden im VW Bus und einem großen Expeditionsfahrzeug. Wir sind auch die Dünen hinauf gestapft, um dort oben etwas mit “Barbie” am Hang zu fliegen. Und zu Weihnachten kurfte dann der kleine Slowflyer im sehr roten Abendlicht herum.
sand and lava
Colorful sand and lava/Vielfarbiger Sand und Lava/Arena y lava de muchos colores
coast road at Tocopilla, Chile
Road repair after the floods/Straßenreparatur nach den Überschwemmungen/carretera después de las inundaciones
Antofagasta, Chile
desert road to Paranal
Road to/Straße nach/Carretera a Paranal
Südlich von Iquique sieht man “Sandströme” die steilen Felshänge herunter “fließen,” und das schroffe Gestein entlang der Küste scheint erkaltete Lava zu sein. Zwischen den Städten Tocopilla und Antofagasta wurde die Küstenstraße Nummer 1 Anfang 2015 fast vollständig zerstört, durch ungeheure Sturzfluten -- sogenannte “aluviones” --  die aus der Atacama Wüste ins Meer schossen. Im Dezember war die Straße immer noch täglich stundenlang wegen Bauarbeiten geschlossen.
Durch Antofagasta sind wir die ocker-farbenen Hügel zum Paranal Observatorium gefahren. Wegen des absolut klaren Himmels und seiner Hochleistungsteleskope ist das weltberühmt. Und zurecht: während es an der Küste bedeckt war, hatten wir hier oben einen spektakulären Sonnenuntergang und danach einen fast unwirklich brillianten Sternenhimmel.
Paranal observatory
Parked at Paranal Observatory/Parken am Paranal Observatorium/Parqueados en el Observatorio de Paranal
 antennas and flowers in Paranal
Technology and nature at/Technik und Natur in/tecnología y naturaleza en Paranal
ocre mountains
Paranal landscape/Paranal Landschaft/Paisaje en Paranal
coastal fog reflecting sun light

Weiter unterwegs Richtung La Serena, sahen wir dann an der Küste unsere ersten Pinguine. Auch interessant waren vom Wind geschliffene Felsformationen und schwarze Gesteinsadern, die den Fels durchzogen. Immer mehr Kaktus und Flechten tauchten jetzt auf in der Landschaft, ein klares Zeichen, daß wir den Südrand der Atacama erreicht hatten.
Von La Serena aus fuhren wir das Elqui Tal hinauf in den Sonnenschein. Im bildhübschen Städtchen Vicuña begrüßten wir dort im Terral Hotel das Jahr 2016 mit Weltenbummlern aus der Schweiz und Freunden aus Chile.

No comments: